Johannes Leitz

From Dirt to Gold – ein spannendes Filmprojekt während der Lese 2018 

 

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Johannes Leitz

Curriculum Vitae

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Die Geschichte des Weinbaus der Familie Leitz geht zurück bis ins Jahr 1744. Johannes Leitz wurde 1964 in Rüdesheim am Rhein geboren.
Sein Großvater Josef Leitz baute das Weingut wieder auf, nachdem es im 2. Weltkrieg vollständig zerstört wurde. Danach wurde es für kurze Zeit von Johannes Vater geführt, der jedoch verstarb als Johannes 14 Monate alt war. Die Mutter erhielt den Betrieb im Nebenerwerb, bis Johannes Leitz 1985 (nach seiner Ausbildung zum Winzermeister), den Betrieb mit 2,9 ha in Eigenregie übernahm.

Seitdem hat Johannes Leitz den Betrieb zu einem national und international erfolgreichen Weingut mit der beachtlichen Größe von knapp 130 ha geführt (davon ca. 40 ha in Eigenbesitz). Zu den Hauptabsatzmärkten zählen neben Deutschland, Norwegen, Schweden, England und den USA; mittlerweile weitere 33 Länder.

Das stetige Wachstum der letzten Jahre hat dem Betrieb keinesfalls geschadet, nach wie vor zählen die trockenen Top-Weine aus den Lagen BERG SCHLOSSBERG, BERG ROTTLAND und BERG KAISERSTEINFELS zu den Spitzenweinen ihrer Kategorie. Johannes´ Weine tragen eine individuelle Handschrift und spiegeln das Terroir des Rüdesheimer Berges in einzigartiger Art und Weise wider.

Darüber hinaus ist es Johannes Leitz gelungen neben seinen terroirbetonten Spitzenweinen auch Weine wie den „Dragonstone“ Riesling und der mit dem „if Communication Design Award 2009“ ausgezeichneten „EINS-ZWEI-DRY“ zu international erfolgreichen Marken aufzubauen.
Trotz des großen internationalen Erfolgs bleibt Johannes Leitz fest in seiner Heimat verwurzelt. Aus Liebe zu seinen einzigartigen Weinbergen und der Verehrung des großen Rüdesheimer Berges, der zum UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal gehört, setzt sich Johannes Leitz in Zusammenarbeit mit den Naturschutzbehörden dafür ein, diese jahrhundertealte Kulturlandschaft zu erhalten und versunkene und teilweise begrabene alte Terrassenanlagen im BERG ROTTLAND und BERG KAISERSTEINFELS zu rekultivieren.

Johannes Leitz ist seit 1996 Mitglied des VDP (Verband der besten Weinproduzenten Deutschlands) und einer der wenigen Botschafter deutschen Rieslings, der die modernen Qualitäten und das Wissen dieser edlen Weine auf die heutigen internationalen Märkte gebracht hat.

Als Höhepunkt seiner bisherigen Erfolge wurde er von Gault Millau zum „Winzer des Jahres 2011“ gekürt und das Weingut erhielt 2019 schließlich die lang ersehnte 5. Traube / den 5. Stern im Gault Millau und dem Eichelmann, die zu wichtigsten deutschen Weinführern zählen. Mit dieser Auszeichnung zählt das Weingut nach konsequenter Qualitätsoptimierung zu den besten Weingütern Deutschlands. Es ehrt uns umso mehr, da es sich um eine langfristige Entwicklung handelt, die von den beiden Weinführern bewertet wurde.

 

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Geschichte

Leitz Wein Geschichte

Erinnerungen an die Weinlese 1904. Die zweite von rechts im Bild ist Johannes Leitz Großmutter.

Leitz Wein Geschichte

Toni Leitz – Der Vater von Johannes Leitz – auf seinem Pferd Robert.

Leitz Wein geschichte

1981—1983 Lehre zum Winzer

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1983—1986 Meisterschule

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1985 Erster eigener Wein

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1991 Entdeckung durch Stuart Pigott - Erste Reise nach Großbritannien

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1996 VDP Eintritt - Umbau Weingut

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1999 Übernahme Betrieb Weingut

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2000 Erste Reise in die USA

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2002 Label „Dragonstone“

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2007 Label „EINS-ZWEI-DRY“

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2010 Neubau Kellerei

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2013 Abschluss des Kellereiausbaus

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2016 Ende der Bauphase Probier- und Büroräume

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2019 IFS-Zertifizierung

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2019 5-Sterne- / 5-Trauben- Weingut - Prädikat WELTKLASSE!

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2021 "EINS-ZWEI-ZERO" in der New York Times

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Die Lagen

Leitz Wein Lagen
Der RÜDESHEIMER BERG | Spitzen-Terroir auf kleinstem Raum

Alle Weinberge sind zu 100 % nach Süden ausgerichtet. Die Wasserdrainage, besonders in den steilen Berglagen, ist sehr gut und bringt ausgesprochen strukturierte, mineralische Weine hervor. Die eher wüchsigen Weinberge sind die mit hohem Löss und Lehmanteil. Hierher kommen vor allem saftige, fruchtbetonte, verspielte Rieslinge, wie der Rheingau Riesling, der Kirchenpfad Kabinett und die Magdalenenkreuz Spätlese. Die steinigen Böden im westlichen Bereich bringen die trockenen Spitzenweine hervor, die den mineralischen Fingerabdruck als wesentliches Merkmal ihrer Herkunft aufweisen. Im BERG KAISERSTEINFELS, BERG SCHLOSSBERG und dem BERG ROSENECK; aber auch im BERG ROTTLAND und dem ROSENGARTEN wachsen die Reben für unsere Großen Gewächse - die Botschafter einzigartiger Terroirs.

Leitz Wein Lagen
Rüdesheimer Magdalenenkreuz

Die nach Süden ausgerichtete Lage Rüdesheimer Magdalenenkreuz, die landschaftlich wie ein Umhang um die linke Seite von Rüdesheim anmutet, wurde nach einer Kreuzigungsgruppe mit Maria Magdalena benannt, die hier aufgestellt war. Weit im Westen ist sie der Nachbarstadt Geisenheim recht nahe und bietet einen Blick über den Rhein bis hin nach Bingen. Der sanft ansteigende Hang mit kalkhaltigem Lössboden verfügt im unteren Teil über einen hohen Grundwasserstand, der auch in sehr trockenen Jahren für eine ausreichende Wasserversorgung dient. Der Bereich ist auch eine Direktzuglage mit tiefgründigen Lößböden, die in weiten Bereichen Grundwasser führen. So wachsen hier dominante, nachhaltige und fruchtige Weine.

Leitz Wein Lagen
Rüdesheimer Kirchenpfad

Durch die Lage Kirchenpfad verlief einmal ein Weg zur Pfarrkirche des Rüdesheimer Ortsteils Eibingen. Diese befindet sich im Osten von Rüdesheim auf halber Höhe des Berges. Eibingen liegt oberhalb von Rüdesheim. Beide Gemeinden sind seit der Eingemeindung im Jahr 1935 nahtlos miteinander verbunden. Die Reben stehen zwischen der Abtei St. Hildegard und dem Weinort Eibingen. Benannt wurde die Lage nach dem 1904 wiederbegründeten Benediktinerinnenkloster, das in dieser Lage umschlossen wird. Vom Weinberg öffnet sich ein großer Blick auf das Rheinthal und den Ortskern von Rüdesheim. Im Hintergrund erstreckt sich das rheinhessische Bingen und die Flussmündung der Nahe. Tiefgründige Quarzit- und Lößböden mit guter Feuchtigkeit liefern hervorragende Rahmenbedingungen für das Wachstum der Reben.

Leitz Wein Lagen
Rüdesheimer Klosterlay

Die Lage leitet sich von dem Benediktinerinnen-kloster St. Hildegard ab, dass um 1100 gegründete wurde. Die Weinberge sind um das Kloster gelegen. Weiterhin verbindet man mit dem Begriff Lay-Fels auch die Schiefer zum Dachdecken. Der Boden in diesem Bereich zeigt einen tiefgründigen Lößlehmboden mit einer guten Wasserführung. Die hier wachsenden Weine sind geprägt durch eine fruchtige und würzige Säure mit einer großen Eleganz.

Leitz Wein Lagen
Rüdesheimer Bischofsberg

Die direkt oberhalb des BERG ROTTLAND gelegene VDP.ERSTE LAGE® Lage "Rüdesheimer Bischofsberg" weißt Steigungen zwischen 5 - 30 % auf und wurde wohl nach den Mainzer Erzbischöfen benannt, welche hier die Rodung erlaubten und förderten. Der Bereich ist durch Direktzuglagen geprägt. Tiefgründige Lößlehme, sowie steiniger Lehm mit Schiefereinlagen mit einer guten Wasserführung bringen voluminöse Weine mit einer markanten Säure hervor. In trockenen Jahren zeigt diese Lage von allen Rüdesheimer Lagen ihr ganzes Potential. Unsere Weine aus dem Rüdesheimer Bischofsberg sind sehr gut lagerfähig und begeistern mit zunehmender Reife.

Leitz Wein Lagen
Rüdesheimer Drachenstein

Der Name dieser VDP.ERSTE LAGE® ist auf den Fels mit mythologischen Namen und eventuell auf die Form eines Drachen zurückzuführen. In dem Bereich findet man lößlehmhaltige Sandstein- und Quarzitböden, die aus dem Taunusquarzit abgeleitet sind. Teilweise sind in dem Bereich auch sehr tiefgründige Böden mit nicht unerheblichen Kalkanteilen. Die Weine sind geprägt durch ihre blumige und elegante Art und einer feinen würzigen Note. Die Weine aus unseren Weinbergen im Rüdesheimer Drachenstein zeigen sich im trockenen Bereich sehr filigran und weisen aufgrund der Quarzit-Prägung der Böden eine sehr ansprechende Mineralität auf, die restsüßen Weine sind außerordentlich fruchtig , teilweise exotisch und begeistern durch ein sehr angenehmes Süße-Säure-Spiel.

Leitz Wein Lagen
ROSENGARTEN | VDP. GROSSE LAGE®

Im westlichen Bereich der Stadt Rüdesheim liegt die älteste Burganlage des Mittelrheintals – die Brömserburg. Diese Anlage wurde um 1044 n.Chr. erbaut und zählt zu den ersten Siedlungszeugnissen in der Stadtgeschichte. Die Gesamtanlage ROSENGARTEN teilt sich in drei wesentliche, durch alte Quarzitmauern voneinander getrennte Weinberge auf und ist eine Zusammenlagerung von 3 eigenständigen Clos mit besonderem Terroir. In der Lage ROSENGARTEN unterscheiden wir zwischen dem im östlichen Hauptteil gelegenen Rosengarten, dem nördlich der Brömserburg gelegenen Kreuzgarten und dem im Westen angrenzenden Bienengarten. Die hier vorherrschenden Böden sind im Wesentlichen aus Schwemmland, tiefgründigen und kalkhaltigen Lössen, sowie einem leichten Quarziteintrag geprägt und besitzen eine gute Wasserführung. Die Weine der Lage Rosengarten bestechen mit einer feinen Frucht und einem nachhaltigen Volumen.

Leitz Wein Lagen
BERG ROTTLAND | VDP. GROSSE LAGE®

Der am westlichen Ortsrand von Rüdesheim beginnende Weinberg ist ideal nach Süden ausgerichtet und besitzt ein durchschnittliches Gefälle von 33 %. Die hier vorhandenen Schieferböden sind Schuttböden. Farblich dominiert das Grau des verwitterten grau-blauen Hunsrückschiefer, einem marinen Tonschiefer. Der dunkelbraune, humusreiche Oberboden ist meist von Schieferplatten und feinem Schiefergrus bedeckt. Die Hohlräume zwischen dem Lockergestein sind intensiv durchlüftet. Die Steinauflage schützt vor Austrocknung und Bodenabtrag. Der Boden enthält viel tonige, mineralstoffreiche Feinerde aus der Verwitterung der Tonschiefer. Zusätzlich ist Löss eingemischt. Die Versorgung mit Mineralstoffen ist gut, denn das tonige Substrat ist reich an Kalium, Magnesium, Natrium und Eisen. Die leicht verwitterbaren Tonschiefer liefern ausreichend Nähr- und Spurenstoffe nach. Hier reifen die Trauben am frühesten.

Leitz Wein Lagen
BERG ROSENECK | VDP. GROSSE LAGE®

In der Lagen BERG ROSENECK befinden sich Felsvorsprünge aus Granit, die mit Wildrosen, Hagebutten und Schlehen bewachsen sind, weshalb die Einzellage früher zunächst als „Rosenhecke“ bekannt war. Um das Jahr 1200 wurden hier die ersten Weinberge angelegt. Diese wanden sich damals zunächst in zahlreichen kleinen Terrassen den Berg hinauf. Um 1700 wurden dann die Saumpfade beseitigt und Wege mit bergseitigen Mauern gebaut. Die Schiefer-Quarzit-Böden haben Einschlüsse von Lößlehm und ergeben rassige abgepufferte Weine mit ausgereifter Säure und langer Lebensdauer. Die Lage BERG ROSENECK bewirtschaften wir zum Großteil im Seilzug, da sie bis zu 50 Prozent Hangneigung besitzen und nach Süden ausgerichtet sind. Der Taunuskamm schützt sie vor Wind. Der Einschnitt im westlichen Teil, dem Bereich "Katerloch", zählt zu den steilsten Weinbergen Deutschlands.

Leitz Wein Lagen
BERG KAISERSTEINFELS | VDP. GROSSE LAGE®

Der eindrucksvolle und sonnenverwöhnte Südhang auf dem der BERG KAISERSTEINFELS residiert, thront majestätisch mit seinen teilweise terrassierten Weinbergen über der Rheinschleife bei Rüdesheim – direkt gegenüber der Nahemündung bei Bingen. Mit 5 bis 35 Prozent Neigung ist diese Lage hängig bis steil. Die Böden sind karg und steinig – es findet sich Quarzitschiefergrus mit roten Schiefereinlagerungen. Die wasserdurchlässigen Böden neigen zur Austrocknung. Der BERG KAISERSTEINFELS liegt auf 280 Metern über dem Meeresspiegel und wir bewirtschaften hier unsere alten Terrassen, die ein einzigartiges Mikroklima besitzen und Weine von großer Strahlkraft mit intensiver Mineralität hervorbringen. Der Name leitet sich zum einen von der steinig-felsigen Bodenstruktur zum anderen aber auch von Kaiser Karl dem Großen ab, der hier die Rebsorte Orléans anbauen lies.

Leitz Wein Lagen
BERG SCHLOSSBERG | VDP. GROSSE LAGE®

Imposant liegt der BERG SCHLOSSBERG in der Biegung des Rheins, über dem sogenannten „Binger Loch“, westlich von Rüdesheim. Hier ändert der Rhein seine Fließrichtung und fließt wieder Richtung Norden. Steil wie nirgends im Rheingau steigen die Rebzeilen hier mit 65 Prozent Neigung von 120 auf 160 Meter Seehöhe auf und werden von kräftigen Weinbergsmauern gehalten. Die Sonnenintensität in der nach Süden bis Südwesten ausgerichteten Lage ist hoch, der Berg wölbt sich der Sonne entgegen. Die Böden der rund 25 Hektar großen Steillage bestehen aus Taunusquarzit und Phyllitschiefer und sind recht durchlässig, dienen aber als zusätzlicher Wärmespeicher. Der Name stammt von der Burg Ehrenfelser, die heute nur noch als Ruine besteht und von weitem sichtbar ist.

Die Böden

LOESSLEHM UND QUARZIT

LOESSLEHM UND QUARZIT

Bischofsberg, Kirchenpfad und Magdalenenkreuz

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Löss ist der Staub der Eiszeiten. Stürme bliesen feine Staubkörner aus den Schotterfluren der damals breiten Flüsse. In windgeschützten Lagen wurde der Staub aus der Luft „ausgekämmt“ und setzte sich ab. So entstanden die mächtigen Lössablagerungen, die weite Teile des Rheingaus bedecken. Der feinsandige, schluffreiche gelbliche Löss verwitterte zu  fruchtbarem braunem Lösslehm, der Pflanzen ein reichhaltiges Wasser- und Nährstoffreservoir bietet. Das lockere Substrat macht es der Rebe leicht Wurzeln in die Tiefe zu treiben, um Wasser und Nährstoffe zu erschließen. Der Boden lässt sich hervorragend bearbeiten, wird aber besonders leicht weggeschwemmt. In den Lösslehm eingemischt sind oft kiesige Terrassensedimente des Rheins, die Gesteine der Berghänge (Quarzit, Schiefer) oder aber Sedimente eines tropischen Meeres aus der Zeit des Tertiär (Meeressande, Tonmergel).

QUARZ UND QUARZIT

QUARZ UND QUARZIT

BERG ROSENECK

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Die Höhenzüge des Taunus werden durch ein hartes Gestein – den Quarzit – aufgebaut. Das sandige Abtragungsmaterial längst vergangener Gebirge wurde in der Zeit des Unterdevons (vor etwa 400 Millionen Jahren) in der Nähe der damaligen Küste abgelagert. Bald verfestigten sich die lockeren Sande zu Sandstein. Unter dem gewaltigen Druck aufliegender Gesteinsschichten wurde der Sandstein in seiner Kristallstruktur verändert (Metamorphose) und schließlich zum heutigen Gebirge des Taunus aufgefaltet. Der Taunusquarzit enthält zu weit mehr als 90 % Kieselsäure (SiO2=Quarz) und nur wenige Glimmer oder Feldspäte. Die Gehalte des Gesteins an Erdalkalien und Eisenoxiden sind daher sehr gering. Dem Boden werden aus der Gesteinsverwitterung nur sehr wenig mineralische Nährstoffe nachgeliefert. Verwittern Quarzit und Tonschiefer, bleiben die sehr harten weißen Quarze zurück. Sie sind besonders verwitterungsresistent und reichern sich dadurch im Boden an.

GRAUER SCHIEFER

GRAUER SCHIEFER

BERG ROTTLAND

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Schieferböden sind Schuttböden. Farblich dominiert das Grau des verwitterten grau-blauen Hunsrückschiefer, einem marinen Tonschiefer. Der dunkelbraune, humusreiche Oberboden ist meist von Schieferplatten und feinem Schiefergrus bedeckt. Die Hohlräume zwischen dem Lockergestein sind intensiv durchlüftet. Die Steinauflage schützt vor Austrocknung und Bodenabtrag. Der Boden enthält viel tonige, mineralstoffreiche Feinerde aus der Verwitterung der Tonschiefer. Zusätzlich ist Löss eingemischt. Die Versorgung mit Mineralstoffen ist gut, denn das tonige Substrat ist reich an Kalium, Magnesium, Natrium und Eisen. Die leicht verwitterbaren Tonschiefer liefern ausreichend Nähr- und Spurenstoffe nach. Der plattige Schiefergrus bildet ein lockeres Bodengefüge und fördert die Durchlässigkeit. Das Niederschlagswasser kann gut in die Tiefe sickern. Mit der Tiefe nimmt der Steingehalt stetig zu. Die Steine begrenzen die Möglichkeit, Wasser zu halten und zu speichern.

ROTER SCHIEFER MIT QUARZIT

ROTER SCHIEFER MIT QUARZIT

BERG KAISERSTEINFELS & BERG SCHLOSSBERG

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Der Boden enthält eine Mischung von rötlichem Tonschiefer und eingemischtem Quarzit. Die roten Tonschiefer sind Süßwassersedimente. Die rote Farbe erhielt das Gestein durch Eisen, das in einem ariden Klima zu rötlichem Hämatit wurde. Der Boden ist sehr felsig und hart. Er enthält weniger Mineralstoffe als die feinerdereichen Böden vom grauen Schiefer, aber immer noch mehr als die Quarzitböden. Schiefergestein schützt vor weiterem Bodenabtrag, speichert die Wärme, lockert den Oberboden und fördert so die Durchlässigkeit für Wasser und Luft. Der Tonschiefer verwittert leicht und liefert dabei fruchtbaren Feinboden und Mineralstoffe. Der lockere Löss des Untergrundes ist leicht durchwurzelbar bis in große Tiefen. Dies sichert der Rebe jederzeit eine üppige Versorgung mit Wasser und Nährstoffen, denn der Feinboden ist reich an Schluff und kann sehr große Mengen Wasser pflanzenverfügbar speichern.

Rebflächen

Leitz Wein Rebflächen

Die Weine

WEISSBURGUNDER
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WEISSBURGUNDER "W"

VDP.Gutswein

Unser WEISSBURGUNDER aus dem großen Holzfass ist ein toller Wein - elegant, gut strukturiert und leuchtend in hellem Gelb. Sehr ansprechende Aromen von weißen Blüten, Zitrusfrüchten und ein mineralischer Zug sind im Duft präsent. Am Gaumen zeigt er feinen Schmelz, sowie ein tolles Süße-Säure-Spiel. Dieser Rheingauer Weissburgunder ist ein Gutswein neuen Typs und zeigt uns eine interessante Spielart einer zunehmend im Rheingau heimisch werdenden Rebsorte. Der Wein ist saftig und packend, zeigt im ersten Schluck schon deutlich seinen fruchtigen Charakter und ist der perfekte Begleiter für laue Sommerabende und ein idealer Speisenbegleiter.

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CHARDONNAY
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CHARDONNAY "C"

VDP.Gutswein

Unser neuestes Projekt - der CHARDONNAY aus dem großen Holzfass. Ein toller Wein mit zart rauchigen Noten, gepaart mit einem feinen Duft von reifer Birne, Pfirsich und ein wenig Honigmelone. Im Mund präsentiert sich der Wein mit saftiger Frucht, nussig mit gut akzentuierter und sehr ansprechender Säure. Deutlich mineralische Anklänge im Abgang, sowie eine elegante Spur Holz, runden den Geschmack ab und machen unser Erstlingswerk zu einem echten „Wow-Erlebnis“! Dieser Chardonnay ist packend und zeigt im ersten Schluck schon deutlich seinen fruchtigen Charakter. Der perfekte Begleiter für laue Sommerabende und ein idealer Speisenbegleiter.

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RÜDESHEIM
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RÜDESHEIM

VDP.Ortswein

In der Nase präsentiert sich der RÜDESHEIM mit kühler Mineralität und sehr feinen Fruchtanklängen, dafür aber umso stärker im Zusammenspiel der Sekundär-Aromen aus der Gärung. Schöne Hefenoten gesellen sich hinzu und unterstützen die Mineralität und elegante Säure durch eine feine Würze mit leicht exotischem Fruchtspiel. Reife, saftige Fruchtaromen von Pfirsich und Aprikose spielen mit der angenehmen Säure; der mineralische Abgang zeigt deutlich, was wir in unserer Bergwein-Welt veranschaulichen möchten. Dieser VDP.Ortswein ist ein sehr ansprechender Vertreter seiner Gattung- ein animierender, zitrusduftiger Wein, der Fülle und Schliff verbindet; der viel Freude ins Glas zaubert und ein wundervolles Lagerpotenzial besitzt.

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MAGIC MOUNTAIN
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MAGIC MOUNTAIN

VDP.Ortswein

In der Nase präsentiert sich der MAGIC MOUNTAIN mit kühler Mineralität und opulenter Nase. Auch hier finden wir schon fast jahrgangstypische leicht kräutrige Nuancen mit würziger Hefenote. Die feine Exotik des Jahrgangs spielt hier sehr nuanciert von Lychee und Mango über Papaya und feinster Anklänge von Passionsfrucht hin zum zarten, fast cremigen Finish das durch den langen Hefekontakt entstanden ist. Zunehmend vergären wir den MAGIC MOUNTAIN in unseren neuen, großen Holzfässern. Der MAGIC MOUNTAIN kleidet den Mund vollkommen durch seine feine Mineralität, gepaart mit reifem Apfel, Mirabellen und Pfirsich aus. Die aus dem Berg gewohnte feine Kräuteraromatik findet sich in sehr dezenten Anklängen wieder.

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BERG ROSENECK GG
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BERG ROSENECK GG

VDP.GROSSE LAGE

Der Jahrgang 2020 hat dem BERG ROSENECK GG geruchlich etwas würziger, nussiger und mit einem sehr leichten, floralen Duft versehen. Ansprechende gelbfruchtigen Aromen, ein wenig Fenchel und ein zarter Hauch Butter begleiten uns in den weiteren Augenblicken. Warme, karamellige und buttrig-schmelzige Frucht; sowie die etwas rauchige und doch sehr deutliche Mineralik bezeugen die edle Herkunft. Die tänzelnde Säure hat Kraft genug, um einen sehr angenehm würzigen und zugleich deutlich mineralischer Abgang zu verschaffen. Wir haben diesem Wein bewusst ein verlängertes Hefelager von 19 Monaten vergönnt und erst im Juli 2022 gefüllt. Dieser wieder einmal typische BERG ROSENECK besticht schon jetzt mit einem sehr anspruchsvollen Auftakt und wird sich mit zunehmender Reife in seiner vollen Strahlkraft entfalten.

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ROSENGARTEN GG
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ROSENGARTEN GG

VDP.GROSSE LAGE

Das ROSENGARTEN GG aus dem Jahrgang 2020 präsentiert sich in der Nase mit einem (noch) leicht hefigen, herb-würzigen Aroma mit gelbfruchtigen, trocken-kräuterigen und deutlich mineralischen Aromen. Ein tiefer Brunnen von reifen Mirabellen und Kaki in der Nase. Am Gaumen ist er reich und konzentriert, aber seidig und präzise ausgewogen. Sehr langer und ausgedehnter Abgang mit einer fabelhaften Textur und einer zarten blumig-honigigen Note. Wie in den vergangenen Jahrgängen erfreut uns im Glas reine saftige Rieslingfrucht mit feiner Säure. Die intensive Mineralität und ein Hauch von Süße im Hintergrund begleiten den Schluck mit guter Tiefe und einem sehr guten, festen Abgang. Der Wein wurde in den alten Holzfässern vergoren und lag 19 Monate auf der Hefe. Wir freuen uns, bereits jetzt eine sehr gute Trinkreife verkünden zu können; wir freuen uns sehr auf die nächsten Jahre mit diesem Wein.

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BERG ROTTLAND GG
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BERG ROTTLAND GG

VDP.GROSSE LAGE

Wieder ein typisches GG aus dem BERG ROTTLAND. Ein faszinierend leicht Kräuteriger und zart herb-gewürziger Duft von reifen, teils kandierten gelben Früchten mit mineralischer Rauchigkeit schwirrt uns aus dem Glas entgegen. Die recht saftige Riesling-Frucht und feinste an Birnen erinnernde Noten umspielen mit einer sehr angenehm moderaten Säure den ersten Schluck. Der Wein hat viel Grip und schmeichelt mit würzigen Akzenten. Wir erfreuen uns an der deutlichen, herben Mineralik; die mit leichten Nuancen, an Fenchel erinnernd daherkommt. Wir sind begeistert, der Wein wird mit Luft immer tiefer und komplexer - sehr guter, saftiger, würziger und mineralischer Abgang, wieder mit merklicher, aber vor allem mit der Zeit bestens integrierter Süße.

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BERG SCHLOSSBERG GG
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BERG SCHLOSSBERG GG

VDP.GROSSE LAGE

Der Jahrgang 2020 lässt den BERG SCHLOSSBERG herber, fester und tiefer als im letzten Jahr daherkommen. Ein spannender, kräuteriger Duft mit gelbfruchtigen, leicht gelb-gewürzigen und deutlich mineralischen Noten steigt in der Nase empor. Reife, feste, saftige, teils kandiert wirkende, süßliche Frucht und eine sehr feine, reife Säure spielen am Gaumen miteinander. Tief verborgen finden wir einen sehr ansprechend mineralischen Hauch und Anklänge dunkler Beeren. Der Abgang ist ein sehr würziges Feuerwerk mit dezenten Fenchelnoten. Der Wein scheint nach dem 21-monatigen Hefelager noch etwas in sich zu ruhen, kann sich aber, im frühsten Stadium der Flaschenreife, schon gut bemerkbar machen und lässt uns in freudiger Erwartung auf die Jahre blicken die da kommen mögen. Eines ist sicher, hier entwickelt sich großes Bergwein-Kino!

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BERG KAISERSTEINFELS GG
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BERG KAISERSTEINFELS GG

VDP.GROSSE LAGE

Diesem Wein sind nur Superlative gewachsen. Er entzückt uns in jeder Sekunde der Auseinandersetzung; springt uns schon im Glas mit einer sehr deutlichen Spur von exotischer Frucht und süßem Honig an. Jedoch finden wir auch leichte Noten von Rauch und saftigem Obst. Im Mund entfaltet das 2020 BERG KAISERSTEINFELS GG ein würziges Feuerwerk, das von einer schier nicht enden wollenden Mineralität getragen wird. Atemberaubend fein und filigran mit zarten blumigen Aromen. Das Erstaunliche ist, dass die enorme Konzentration diesem Wein fast kein Gewicht verleiht. Dann kommt der gigantisch mineralische Abgang, der für nur 12,5 % Alkohol eine schwindelerregende Intensität hat. Die 21 Monate Hefelager verleihen diesem Wein vom kargen Boden einen enormen Grip und begeistert zugleich mit subtiler Würze. Elegante Unterstützung erhält dieser straffe Zug durch fein nuanciertes Holz, das sich hinzugesellt. Exotische Früchte wie Mango und Sternfrucht spielen mit ein. Ein sehr feiner Wein mit endlos langem Abgang und großem Spannungsbogen.

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Rüdesheimer Kirchenpfad
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Rüdesheimer Kirchenpfad

Riesling Kabinett feinherb

In der Nase präsentiert sich der Kirchenpfad Kabinett in einer sehr ansprechenden, exotischen Fruchtfülle, die einen sehr saftigen Geschmackseindruck verspricht. Dieser Eindruck wird von einem anmutigen Zusammenspiel von reifen, süßen Äpfeln und einer leichten Exotik unterstrichen. Der neue Jahrgang macht sich hier in einer Fülle von reifen Früchten bemerkbar und spielt mit einer sehr schön eingebundenen Säure eine tragende Rolle im Gesamtbild dieses feinherben Kabinetts. Auch hier zeigt sich dass die etwas kühlere Stilistik des neuen Jahrgangs einen sehr schönen Einfluss auf den Kabinett hat. Das verlängerte Hefelager bringt auch sehr schöne Ergänzungen aus dem Bereich der Sekundäraromen mit sich und unterstreicht das trockene Finish.

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DRAGONSTONE
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DRAGONSTONE

Riesling mild | VDP.GUTSWEIN

In der Nase präsentiert sich dieser Riesling mit exotischer Fruchtfülle und sehr ansprechenden Hefenoten. Ein schöner saftiger, halbtrockener Wein mit Nuancen von Pfirsich und Aprikosen; die fein eingebundene, lebhafte Säure wird durch reife Mirabellen-Noten in Szene gesetzt. Unser Dragonstone ist ein sehr schöner Riesling-Wein, der sehr gekonnt mit der Süße spielt und zugleich einen vollmundigen Trinkfluss besitzt. Erstaunlich zu sehen, dass dieser Wein mit zunehmender Reife nicht müde wird - wir sind verzückt!

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Rüdesheimer Magdalenenkreuz
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Rüdesheimer Magdalenenkreuz

Riesling Spätlese

In der Nase präsentiert sich die Magdalenenkreuz Spätlese mit einem feinfruchtigen Ausdruck von reifem Apfel und Birne; einem exotischen Anflug von Grapefruit, Orange und Quitte. Die geschmackliche Wahrnehmung schafft in Verbindung mit einem einzigartigen Frucht-Säure-Spiel Begeisterung mit intensivem Abgang. Neben diesen expressiven Fruchtnoten fügen sich in dieser sehr saftigen Riesling-Variation auch leicht mineralische Anklänge hinzu. Diese Spätlese zeigt wie leicht es einem Riesling fallen kann, sich auch neben sehr intensiven Speisen zu behaupten und eine Vielzahl von neuen Kombinationsmöglichkeiten zu eröffnen.

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Rüdesheimer Drachenstein
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Rüdesheimer Drachenstein

Riesling Auslese | VDP.ERSTE LAGE

In der Nase präsentiert sich diese Auslese sehr lagentypisch mit enormer Fruchtfülle und üppiger Exotik. In der Nase dominieren Aromen von Papaya, Mango und Passionsfrucht; auch reife Feigen und Orangenblüten sind erkennbar. Geschmacklich verbindet sich die üppige tropische Frucht mit sehr dominanten Citrusanklängen und Orangenzesten. Die Drachenstein Auslese aus diesem fantstischen Jahrgangs ist sehr saftig und zugleich klar; sie gefällt uns auch mit leicht kräutrigen Nuancen und im Ansatz auch sehr subtiler rauchiger Noten. Wir freuen uns über die Vorstellung dass dieser Wein erst in 10, 15 Jahren zur vollen Entfaltung kommen wird.

BERG ROSENECK
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BERG ROSENECK

Riesling Spätlese | VDP.GROSSE LAGE

In der Nase präsentiert sich die BERG ROSENECK Spätlese mit kühler Mineralität, dezenter Passionsfrucht und sehr floralen Anklängen. Die typische Kräuternote und die Blüten-Aromatik des Rosenecks, speziell hier im Bereich des „Katerloch“ schaffen ein sehr feinen Geruchseindruck. Die Spätlese kleidet den Mund vollkommen durch seine eindrucksvolle Kombiantion aus perfektem Süße- / Säurespiel , gepaart mit einer druckvollen frischen Säure und typischer Quarz-Mineralität aus. Die Spätlese ist so fein ausbalanciert, dass die Wahrnehmung der Süße stark in den Hintergrund tritt und eine sehr feingliedrige Gesteins-wahrnehmung in den Vordergrund.

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Weitere Weine von Leitz
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Weitere Weine von Leitz

Alkoholfreie Produkte von Leitz

Findet ihr in unserem SHOP unter www.leitz-wein.shop/wein-shop/

Ausgezeichnet

ausgezeichnet

2022

2021

2020

2019

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2017

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2013

2011

2010

2009

2000 - 2008

Leitz Unterwegs

Leitz Wein Unterwegs

Aktuell

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Mai 2023

2021 Magic Mountain in Schweden mit VINORDIC GOLD ausgezeichnet

Presse & Jahrgang

2019

2018

2017

2016

2015

2014

2013

2012

2011

2010

2009

2000 - 2008

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WEINGUT LEITZ KG |BÜRO, KELLEREI UND WEINVERKAUF

Rüdesheimer Straße 8a
65366 Geisenheim
Rheingau | Germany

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Mo – Do:     8:00 – 12:00 und 13:00 – 17:00 Uhr (außer an Feiertagen)

Fr: 8:00 – 12:00 und 13:00 – 15:00 Uhr (außer an Feiertagen)

Gerne nehmen wir Ihre Bestellungen in unserem neuen Leitz Online-Shop oder telefonisch unter 06722-9999-100 entgegen.

Ab einem Auftragswert von 89,00 € liefern wir innerhalb der Bundesrepublik Deutschland versandkostenfrei an unsere Privatkunden.

Bei Nicht-Erreichen des Mindestbestellwertes berechnen wir 7,50 € als pauschale Versand- und Verpackungskosten.

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Mo – Do:     8:00 – 12:00 Uhr  &  13:00 – 17:00 Uhr

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