From Dirt to Gold – die Lese 2018 in unserem neuen Video
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Die Geschichte des Weinbaus der Familie Leitz aus Rüdesheim geht zurück bis 1744. Johannes Leitz wurde 1964 in Rüdesheim am Rhein geboren.
Sein Großvater Josef Leitz baute das Weingut wieder auf, nachdem es im 2. Weltkrieg vollständig zerstört wurde. Danach wurde das Weingut für kurze Zeit von Johannes Vater geführt, der jedoch verstarb als Johannes 14 Monate alt war.
Die Mutter von Johannes Leitz erhielt den Betrieb im Nebenerwerb bis Johannes Leitz in 1985 nach seiner Ausbildung zum Winzermeister den Betrieb mit 2,9 ha in Eigenregie übernahm.
Seitdem hat Johannes Leitz den Betrieb zu einem national und international erfolgreichen Weingut mit der beachtlichen Größe von knapp 120 ha geführt (davon ca. 40 ha in Eigenbesitz). Zu den Hauptabsatzmärkten zählen neben Deutschland auch Norwegen, Schweden, England und die USA.
Das stetige Wachstum der letzten Jahre hat dem Betrieb keinesfalls geschadet, nach wie vor zählen die trockenen Top-Weine aus den Lagen Rüdesheimer Berg Schlossberg, Rüdesheimer Berg Rottland und Rüdesheimer Berg Kaisersteinfels zu den Spitzenweinen in Deutschland. Seine Weine tragen eine individuelle Handschrift und spiegeln das Terroir des Rüdesheimer Berges wieder.
Darüber hinaus ist es Johannes Leitz gelungen neben seinen terroirbetonten Spitzenweinen auch Weine wie Dragonstone und der mit dem „if Communication Design Award 2009“ ausgezeichneten EINS-ZWEI-DRY zu international erfolgreichen Marken aufzubauen.
Trotz des großen internationalen Erfolgs bleibt Johannes Leitz fest in seiner Heimat verwurzelt. Aus Liebe zu seinen einzigartigen Weinbergen und der Verehrung des großen Rüdesheimer Berges, der zum Weltkulturerbe Mittelrheintal gehört, setzt sich Johannes Leitz in Zusammenarbeit mit den Naturschutzbehörden dafür ein, diese jahrhundertealte Kulturlandschaft zu erhalten und versunkene und teilweise begrabene alte Terrassen-anlagen im BERG ROTTLAND und BERG KAISERSTEINFELS zu rekultivieren.
Johannes Leitz ist seit 1996 Mitglied des VDP (Verband der besten Weinproduzenten Deutschlands) und einer der wenigen Botschafter deutschen Rieslings, der die modernen Qualitäten und das Wissen dieser edlen Weine auf die heutigen internationalen Märkte gebracht hat.
Als Höhepunkt seiner bisherigen Erfolge wurde er von Gault Millau zum “Winzer des Jahres 2011” gekürt und das Weingut erhielt 2019 schließlich die lang ersehnte 5. Traube / den 5. Stern im Gault Millau und dem Eichelmann, die zu wichtigsten deutschen Weinführern zählen. Mit dieser Auszeichnung zählt das Weingut nach konsequenter Qualitätsoptimierung zu den besten Weingütern Deutschlands. Es ehrt uns umso mehr, da es sich um eine langfristige Entwicklung handelt, die von den beiden Weinführern bewertet wurde.
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Erinnerungen an die Weinlese 1904. Die zweite von rechts im Bild ist Johannes Leitz Großmutter.
Toni Leitz – Der Vater von Johannes Leitz – auf seinem Pferd Robert.
1981—1983 Lehre zum Winzer
|1983—1986 Meisterschule
|1985 Erster eigener Wein
|1991 Entdeckung durch Stuart Pigott - Erste Reise nach Großbritannien
|1996 VDP Eintritt - Umbau Weingut
|1999 Übernahme Betrieb Weingut
|2000 Erste Reise in die USA
|2002 Label „Dragonstone“
|2007 Label „EINS-ZWEI-DRY“
|2010 Neubau Kellerei
|2013 Abschluss des Kellereiausbaus
|2016 Ende der Bauphase Probier- und Büroräume
|2019 IFS-Zertifizierung
|2019 5-Sterne- / 5-Trauben- Weingut - Prädikat WELTKLASSE!
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Schieferböden sind Schuttböden. Farblich dominiert das Grau des verwitterten grau-blauen Hunsrückschiefer, einem marinen Tonschiefer. Der dunkelbraune, humusreiche Oberboden ist meist von Schieferplatten und feinem Schiefergrus bedeckt. Die Hohlräume zwischen dem Lockergestein sind intensiv durchlüftet. Die Steinauflage schützt vor Austrocknung und Bodenabtrag. Der Boden enthält viel tonige, mineralstoffreiche Feinerde aus der Verwitterung der Tonschiefer. Zusätzlich ist Löss eingemischt. Die Versorgung mit Mineralstoffen ist gut, denn das tonige Substrat ist reich an Kalium, Magnesium, Natrium und Eisen. Die leicht verwitterbaren Tonschiefer liefern ausreichend Nähr- und Spurenstoffe nach. Der plattige Schiefergrus bildet ein lockeres Bodengefüge und fördert die Durchlässigkeit. Das Niederschlagswasser kann gut in die Tiefe sickern. Mit der Tiefe nimmt der Steingehalt stetig zu. Die Steine begrenzen die Möglichkeit, Wasser zu halten und zu speichern.
Die Höhenzüge des Taunus werden durch ein hartes Gestein – den Quarzit – aufgebaut. Das sandige Abtragungsmaterial längst vergangener Gebirge wurde in der Zeit des Unterdevons (vor etwa 400 Millionen Jahren) in der Nähe der damaligen Küste abgelagert. Bald verfestigten sich die lockeren Sande zu Sandstein. Unter dem gewaltigen Druck aufliegender Gesteinsschichten wurde der Sandstein in seiner Kristallstruktur verändert (Metamorphose) und schließlich zum heutigen Gebirge des Taunus aufgefaltet. Der Taunusquarzit enthält zu weit mehr als 90 % Kieselsäure (SiO2=Quarz) und nur wenige Glimmer oder Feldspäte. Die Gehalte des Gesteins an Erdalkalien und Eisenoxiden sind daher sehr gering. Dem Boden werden aus der Gesteinsverwitterung nur sehr wenig mineralische Nährstoffe nachgeliefert. Verwittern Quarzit und Tonschiefer, bleiben die sehr harten weißen Quarze zurück. Sie sind besonders verwitterungsresistent und reichern sich dadurch im Boden an.
Der Boden enthält eine Mischung von rötlichem Tonschiefer und eingemischtem Quarzit. Die roten Tonschiefer sind Süßwassersedimente. Die rote Farbe erhielt das Gestein durch Eisen, das in einem ariden Klima zu rötlichem Hämatit wurde. Der Boden ist sehr felsig und hart. Er enthält weniger Mineralstoffe als die feinerdereichen Böden vom grauen Schiefer, aber immer noch mehr als die Quarzitböden. Schiefergestein schützt vor weiterem Bodenabtrag, speichert die Wärme, lockert den Oberboden und fördert so die Durchlässigkeit für Wasser und Luft. Der Tonschiefer verwittert leicht und liefert dabei fruchtbaren Feinboden und Mineralstoffe. Der lockere Löss des Untergrundes ist leicht durchwurzelbar bis in große Tiefen. Dies sichert der Rebe jederzeit eine üppige Versorgung mit Wasser und Nährstoffen, denn der Feinboden ist reich an Schluff und kann sehr große Mengen Wasser pflanzenverfügbar speichern.
Löss ist der Staub der Eiszeiten. Stürme bliesen feine Staubkörner aus den Schotterfluren der damals breiten Flüsse. In windgeschützten Lagen wurde der Staub aus der Luft „ausgekämmt“ und setzte sich ab. So entstanden die mächtigen Lössablagerungen, die weite Teile des Rheingaus bedecken. Der feinsandige, schluffreiche gelbliche Löss verwitterte zu fruchtbarem braunem Lösslehm, der Pflanzen ein reichhaltiges Wasser- und Nährstoffreservoir bietet. Das lockere Substrat macht es der Rebe leicht Wurzeln in die Tiefe zu treiben, um Wasser und Nährstoffe zu erschließen. Der Boden lässt sich hervorragend bearbeiten, wird aber besonders leicht weggeschwemmt. In den Lösslehm eingemischt sind oft kiesige Terrassensedimente des Rheins, die Gesteine der Berghänge (Quarzit, Schiefer) oder aber Sedimente eines tropischen Meeres aus der Zeit des Tertiär (Meeressande, Tonmergel).
In der Nase präsentiert sich der EINS-ZWEI-DRY mit exotischer Fruchtfülle und sehr ansprechenden Hefenoten. Der neue Jahrgang zeigt sich ein wenig „fruchtiger“ als der Vorgänger, steht diesem aber in keinster Weise nach. Dieser Riesling wirkt durch seine Frische und Eleganz sehr edel und jugendlich, kann aber durchaus als Einsteiger in unsere Riesling-Welt gesehen werden. Der EINS-ZWEI-DRY hat einen guten Extrakt, der gerade in der Basis einen sehr ansprechenden Wein prägt und den Trinkfluss erhöht.
In der Nase präsentiert sich der EINS-ZWEI-DRY ORGANIC mit exotischer Fruchtfülle und sehr ansprechenden, leichten Hefenoten. Der neue Jahrgang zeigt sich ein wenig „schlanker“ als der Vorgänger, steht diesem aber in keinster Weise nach. Im Mund erleben wir ein sehr frisches, erstes Geschmacksmomentum zu dem sich sehr würzige Nuancen von Pfirsich und Aprikosen präsentieren; die fein eingebundene, lebhafte Säure wird durch reife Mirabellen-Noten in Szene gesetzt. Dieser Riesling wirkt durch seine Frische und Eleganz sehr edel und jugendlich.
In der Nase präsentiert sich der RÜDESHEIM mit kühler Mineralität und sehr feinen Fruchtanklängen, dafür aber umso stärker im Zusammenspiel der Sekundär-Aromen aus der Gärung. Schöne Hefenoten gesellen sich hinzu und unterstützen die Mineralität und elegante Säure durch eine feine Würze mit leicht exotischem Fruchtspiel. Der mineralische Impact ist hier sehr deutlich und zeigt in Ansätzen was wir in unserer Bergwein-Welt veranschaulichen möchten. Nuancen von Steinobst und typischer Rieslingfrucht gesellen sich hinzu.
In der Nase präsentiert sich der MAGIC MOUNTAIN mit kühler Mineralität und opulenter Nase. Auch hier finden wir schon fast jahrgangstypische leicht kräutrige Nuancen mit würziger Hefenote. Die feine Exotik des Jahrgangs spielt hier sehr nuanciert von Lychee und Mango über Papaya und feinster Anklänge von Passionsfrucht hin zum zarten, fast cremigen Finish das durch den langen Hefekontakt entstanden ist. Der MAGIC MOUNTAIN kleidet den Mund vollkommen durch seine feine Mineralität, gepaart mit reifem Apfel, Mirabellen und Pfirsich aus. Die aus dem Berg gewohnte feine Kräuteraromatik findet sich in sehr dezenten Anklängen wieder.
Im Duft erinnert dieser Wein an reifen weißen Pfirsich, sowie an einen sehr klaren Ausdruck von Lychee und Blüten. Die Eleganz des Jahrgangs zeichnet sich in diesem Wein durch eine sehr subtile Quarzit-Würze und einen guten, druckvollen Abgang aus. Er ist gut balanciert und erscheint in einer sehr frischen und gleichzeitig sehr angenehmen mineralischen Stilistik. Aufgrund seiner Herkunft, den leicht ansteigenden Hängen des Rüdesheimer Drachenstein mit ihrem einzigartigen Terroir; hat dieser trockene Riesling neben der angenehm zurückhaltenden Hefethematik einen sehr ansprechenden Ausdruck von purer Riesling-Frucht. Ein Wein aus Erster Lage mit sehr gutem Reifepotential.
Das ROSENGARTEN GG präsentiert sich mit einer üppigen Langgär-Hefe-Thematik die mitunter feine Brioche-Noten aufweist und von kühler Quarzit-Mineralität, sowie dezenter Passionsfrucht begleitet wird. Ein saftig nuanciertes Aromen-Intermezzo von tropischen Früchten und feinste Anklänge von Holz gesellen sich hinzu. Guter Trinkfluss und NOCH zurückhaltende Spontangärungsnoten versprechen eine rosige Zukunft. Der ROSENGARTEN kleidet den Mund vollkommen durch seine imposante Komplexität aus und wir finden auch im Verborgenen die Wildkräuteraromatik aus dem benachbarten Berg Rottland wieder.
Im ersten Moment präsentiert sich der BERG ROSENECK mit einer famosen Fruchtexplosion, absolut animierender Hefe-Textur und einem Hauch von Holz, der ein üppiges und zugleich sehr elegantes Grundgerüst bildet. Dieser Jahrgang hat den BERG ROSENECK geschmacklich breit und würzig ausgestattet und überrascht erneut mit feiner Kräutrigkeit, die eine schier endlose Performance bietet und einen wundervoll geradlinigen Weinstil hervorbringt. Es ist interessant wie sich die Lage in den letzten Jahren entwickelt hat und wie filigran sich die Quarzit-Mineralität dennoch gegenüber der subtilen Blüten- und Kräuterwelt behaupten kann. Dieser wieder einmal typische BERG ROSENECK besticht schon jetzt mit einem sehr anspruchsvollen Auftakt und wird sich mit zunehmender Reife in seiner vollen Strahlkraft entfalten.
Sehr geheimnisvoll zeigt sich der BERG ROTTLAND; neben feinen Nuancen von frischem Thymian und im Wesentlichen durch eine zupackend intensive Schieferwürze, die eine feine Rauchigkeit mit sich führt. Die mineralische Prägung trocknet den Mund sehr angenehm in vollendeter Eleganz aus und ein Hauch von Holz schwebt über allem. Der BERG ROTTLAND präsentiert sich in seiner Jugend schon in bestechender Form und beweist durch guten Zug und satte Trinkigkeit, dass auch ein Wein von dieser Herkunft nicht nur durch Reife zum Trinkvergnügen reicht. Hier zeigt sich dass die feine, etwas opulentere Stilistik des Jahrgangs Weine hervorbringen wird, die sich in den kommenden Jahren sehr exquisit präsentieren werden.
Dieser Jahrgang beschert dem BERG SCHLOSSBERG eine enorme Salzigkeit, die schon im ersten Moment der Annäherung aus dem Glas zu springen scheint. Eine sehr dichte; kompakte Würze und Komplexität lassen in Ansätzen erahnen was sich am Gaumen offenbaren wird. Das sehr feinmaschig verwobene Grundgerüst aus Würze und Mineralität, aus Holz und Ursprung kleidet den Mund vollends aus und schafft einen Moment der Ruhe, bis der nicht endend wollende Abgang Begehrlichkeiten auf den nächsten Schluck weckt. Reife Noten von Orangenzesten, subtile Aromen tropischer Früchte und wieder dieser Nachhall aus feinstem Holz und üppigem Grund weisen auf die noble Herkunft hin. Macht jetzt schon enormen Spaß!
Der BERG KAISERSTEINFELS zeigt sich mit erfrischend kühler und zugleich sehr leichter Gebirgs-Terrassen-Mineralität zu der sich eine sehr animierende Gelbfrucht hinzugesellt. Spuren von Mirabelle und feinste Anklänge von Holz bilden geschmacklich ein harmonisches Grundgerüst. Der BERG KAISERSTEINFELS kleidet den Mund vollkommen durch seine imposante Mineralität, gepaart mit reifem Apfel, Mirabelle und Pfirsich aus. Auch die Wildkräuteraromatik aus dem benachbarten Berg Roseneck findet sich hier wieder. Die Säure ist markant und sehr elegant eingebunden. Er entstammt unserer höchst gelegenen Weinbergslage und lässt trotz seiner Jugendlichkeit schon erahnen was kommen wird - eine wundervolle Entwicklung und großes Bergwein-Kino.
Im Glas präsentiert sich der 2016 BERG KAISERSTEINFELS Kabinett anfangs mit erfrischend kühler und zugleich sehr leichter Gebirgs-Terrassen-Mineralität, zu der sich feine Nuancen von Mango, Maracuja und Papaya hinzugesellen. Spuren von Mirabelle und feinste Anklänge von Holz bilden geschmacklich ein harmonisches Grundgerüst, das von edler Süße und ansprechendem Saft komplettiert wird. Der BERG KAISERSTEINFELS Kabinett kleidet den Mund vollkommen durch seine fein eingegliederte Mineralität, gepaart mit reifem Apfel, Mirabelle und Pfirsich aus. Auch die Wildkräuteraromatik aus dem benachbarten Berg Roseneck findet sich hier wieder. Die Säure ist weich und sehr elegant eingebunden. Wir können uns zu diesem Wein gut gebratenen Thunfisch mit Teriyaki-Gemüse, oder Zander an Maracujaschaum mit glasierten Curry-Avocadocubes vorstellen.
In der Nase präsentiert sich der Kirchenpfad Kabinett in einer sehr ansprechenden, exotischen Fruchtfülle, die einen sehr saftigen Geschmackseindruck verspricht. Dieser Eindruck wird von einem anmutigen Zusammenspiel von reifen, süßen Äpfeln und einer leichten Exotik unterstrichen. Der neue Jahrgang macht sich hier in einer Fülle von reifen Früchten bemerkbar und spielt mit einer sehr schön eingebundenen Säure eine tragende Rolle im Gesamtbild dieses feinherben Kabinetts. Auch hier zeigt sich dass die etwas kühlere Stilistik des neuen Jahrgangs einen sehr schönen Einfluss auf den Kabinett hat. Das verlängerte Hefelager bringt auch sehr schöne Ergänzungen aus dem Bereich der Sekundäraromen mit sich und unterstreicht das trockene Finish.
In der Nase präsentiert sich die Magdalenenkreuz Spätlese mit einem feinfruchtigen Ausdruck von reifem Apfel und Birne; einem exotischen Anflug von Grapefruit, Orange und Quitte. Die geschmackliche Wahrnehmung schafft in Verbindung mit einem einzigartigen Frucht-Säure-Spiel Begeisterung mit intensivem Abgang. Neben diesen expressiven Fruchtnoten fügen sich in dieser sehr saftigen Riesling-Variation auch leicht mineralische Anklänge hinzu. Diese Spätlese zeigt wie leicht es einem Riesling fallen kann, sich auch neben sehr intensiven Speisen zu behaupten und eine Vielzahl von neuen Kombinationsmöglichkeiten zu eröffnen.
In der Nase präsentiert sich die BERG ROSENECK Spätlese mit kühler Mineralität, dezenter Passionsfrucht und sehr floralen Anklängen. Die typische Kräuternote und die Blüten-Aromatik des Rosenecks, speziell hier im Bereich des „Katerloch“ schaffen ein sehr feinen Geruchseindruck. Die Spätlese kleidet den Mund vollkommen durch seine eindrucksvolle Kombiantion aus perfektem Süße- / Säurespiel , gepaart mit einer druckvollen frischen Säure und typischer Quarz-Mineralität aus. Die Spätlese ist so fein ausbalanciert, dass die Wahrnehmung der Süße stark in den Hintergrund tritt und eine sehr feingliedrige Gesteins-wahrnehmung in den Vordergrund.
In der Nase präsentiert sich diese Auslese sehr lagentypisch mit enormer Fruchtfülle und üppiger Exotik. In der Nase dominieren Aromen von Papaya, Mango und Passionsfrucht; auch reife Feigen und Orangenblüten sind erkennbar. Geschmacklich verbindet sich die üppige tropische Frucht mit sehr dominanten Citrusanklängen und Orangenzesten. Die Drachenstein Auslese aus diesem fantstischen Jahrgangs ist sehr saftig und zugleich klar; sie gefällt uns auch mit leicht kräutrigen Nuancen und im Ansatz auch sehr subtiler rauchiger Noten. Wir freuen uns über die Vorstellung dass dieser Wein erst in 10, 15 Jahren zur vollen Entfaltung kommen wird.
Der EINS-ZWEI-DRY ROSÉ ist unsere Erstfüllung eines trockenen Pinot Noir Rosé und zeigt in der Nase sehr ansprechende Noten von hellen Beeren wie Himbeere und roter Johannisbeere; aber auch Hagebutte und Walderdbeere, sowie ein Hauch weißer Schokolade sind vorzufinden. Im Mund erscheint er sehr frisch und erstaunlich rund. Das Pendant zu unserem Einsteiger-Riesling eröffnet eine ganz neue Geschmacks-stilistik und offenbart sich mit einem sehr stimmigen Fruchtbouquet. Die fein eingebundene Säure unterstützt den Fruchtcharakter dank des niedrigen Restzuckers sehr gekonnt und schafft hier einen wunderbar, erfrischende Vorstellung. Wir genießen unseren EINS-ZWEI-DRY ROSÉ als Aperitif, mit einer leichten Pasta und Tomaten-Rucola-Sauce, oder aber auch zu frischen Sommersalaten ein echtes Highlight.
Der Leitz Rosé ist unsere Interpretation eines feinherben Pinot Noir Rosé und zeigt in der Nase sehr ansprechende Noten von hellen Beeren wie Himbeere und roter Johannisbeere; aber auch Hagebutte und Walderdbeere, sowie ein Hauch weißer Schokolade sind vorzufinden. Im Mund erscheint er sehr frisch und erstaunlich rund. Das Pendant zu unserem trockenen Rosé präsentiert sich mit einem sehr stimmigen Fruchtbouquet. Die fein eingebundene Säure unterstützt den Fruchtcharakter dank des vorhandenen Restzuckers sehr gekonnt. Hier entsteht eine wunderbar vollmundige Verknüpfung. Wir genießen unseren Leitz Rosé als Aperitif, mit einer leichten Pasta und Tomaten-Rucola-Sauce, oder aber auch zu frischen Sommersalaten ein echtes Highlight.
Der Pinot Noir Rosé Brut ist in der Nase sehr frisch und präsentiert sich mit hellen Beerenaromen, leichter Hagebutte und sogar weißer Schokolade. Diese verspielte Art des Pinot Noir zeigt mit einer gewissen Cremigkeit ein wirklich interessantes Sekterlebnis. Geschmacklich zeigt sich neben einem intensiven Himbeer-Lychee-Duell eine sehr schmeichelnde leichte Perlage und bei der Wahl der Dosage konnte die leicht animierende Säure gut eingebunden werden. Durch die Frische des Weines und der leichten Kohlensäure scheint dieser Sekt förmlich aus dem Glas zu schweben und ermöglicht einen wundervollen Trinkfluss. A votre santé!
Der Spätburgunder aus der Gemeinschaftswerkstatt von Johannes Leitz und Friedrich Becker aus Schweigen in der Pfalz ist unfiltriert abgefüllt worden. Aus den roten Fluten steigt der Duft von rohem Rindfleisch auf, ein Hauch Minze ist dabei, Sauerkirsche, Jod und Meeresgischt. Auch schwarzer Trüffel, Assamtee, Toast und Kakaopulver. Die vollreife Fruchtsäure gibt eine extrem erfrischende Vorstellung am Gaumen, die Tannine sind griffig und seidig. Der Rothenberg ist ein souveräner Burgunder mit vollendeter Fruchtigkeit. Zu Rehkeule mit Preiselbeeren, Wildgeflügel mit Petersilienwurzelpüree, Steak frites.
Der EINS-ZWEI-ZERO ist sehr frisch und zeigt in der Nase typische Anklänge von Limetten, Citrusfrüchten; überraschende Noten von Rhabarber und roten Äpfeln, sowie eine sehr erfrischende mineralische Komponente. Es zeigt sich ein trockenes und langes Finish, das für einen alkoholfreien Wein sehr bemerkenswert ist. Die Tiefe, Struktur und der Körper eines „echten Weines“ zu erreichen ist die Herausforderung; die Kombination des EINS-ZWEI-ZERO mit gratinierten Blumenkohl-Crostini, oder einer fruchtigen asiatischen Hühnchenpfanne ist die kulinarische Lösung.
Unser neuestes Mitglied der ZERO-Familie - unkompliziert, feinfruchtig und vor allem richtig lecker! Eine alkoholfreie Sommer-Cuvée aus säurearmen Rebsorten, die uns total überzeugt und die wir für die warmen und langen Tage des Sommers geschaffen haben. Alkoholfreier Genuss wird immer feiner und es gibt so viele Möglichkeiten und Anlässe auf Alkohol zu verzichten. Wir möchten Euch die Auswahl an alkoholfreien Alternativen erleichtern und den Sommer verschönern...Auf den Genuss und die Leichtigkeit des Seins - genießt den SUMMER 🙂 - Ab Ende Juli 2020 verfügbar!
Der EINS-ZWEI-ZERO Sparkling Riesling ist ein sehr ansprechender, alkoholfreier Schaumwein, der schon im ersten Moment sehr frisch und saftig überzeugt und neben einem feinen Zusammenspiel von knackigen Äpfeln und feiner Perlage einen sehr ansprechenden, alkoholfreien Genussmoment verschaffen kann. Geschmacklich bietet der EINS-ZWEI-ZERO Sparkling eine durchaus opulente Vielfalt und entzückt uns durch die gut integrierte Säure und den lang anhaltenden Frischeeindruck. Passt perfekt zu Muscheln und leichter Pasta; getrüffelt oder mit Meeresfrüchten. Er eignet sich hervorragend als Aperitiv und glänzt ganzjährig als alkoholfreier Begleiter eines jeden festlichen Anlasses. Auf Ihr Wohl!
Der EINS-ZWEI-ZERO Rosé ist eine feinfruchtige, spritzige und alkoholfreie Alternative zum idealen Sommerwein, der sich sehr angenehm im Glas zeigt und einen gefälligen Trinkfluss aufweist. In der Nase zeigen sich neben der anfangs noch dominierenden Rharbarber-Note auch feine Anklänge von Hagebutten und Himbeeren. Geschmacklich setzt sich der EINS-ZWEI-ZERO Rosé richtig gut in Szene und kann es durchaus mit "echten Roséweinen" aufnehmen. Eine recht lebendige Säure verleiht ihm die notwendige Frische und die sich dazugesellenden Eindrücke von saftigen Früchten machen diesen alkoholfreien Rosé zu einem echten Sommer-Highlight, das sich auch hervorragend zu frischen Sommersalaten, Pasta und leicht gerilltem Geflügel mit mediterranem Sugo kombinieren lässt. Wir empfehlen den EINS-ZWEI-ZERO bei einer Trinktemepratur um 10° zu genießen, an heißen Tagen gerne ein wenig kühler.
Unser EINS-ZWEI-ZERO Sparkling Rosé ist die logische Weiterentwicklung unseres alkoholfreien Stillweins und setzt durch seine belebende Perlage das Sommergefühl und den alkoholfreien Lifestyle perfekt in Szene. Neben dem schon im Rosé vorkommenden Noten von Hagebutte und Himmebere vermag es die schäumende Rosé-Variation Frische und ein angenehmes Prickeln zu vermitteln und bietet somit Trinkspaß par excellence. Wir freuen uns Ihnen diese alkoholfreie Rosé-Qualität anbieten zu können und empfehlen diesen schäumenden Rosé bei 9° Celsius als angenehmen Aperitiv aber gerne auch als ständigen Begleiter lauer Sommerabende zu genießen. Auf Ihr Wohl, Cheers!
Der alkoholfreie Leitz Cabernet Sauvignon bietet einen ansprechenden Rotwein-Charakter, der sauber und frisch ist. Er bringt einen Hauch von reifem Cassis- und Beerengeschmack, sowie dunklen Kirschen und Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Blaubeeren und Schokolade mit sich und die weichen Tannine sorgen für einen angenehm trockenen Abgang. Natürlich wird ein alkoholfreier Rotwein niemals die gleiche Tiefe, Struktur und das gleiche Mundgefühl wie ein Wein mit Alkohol haben, aber unsere Alternative ist nah dran und er stellt mittlerweile schon deutlich mehr dar, als einen alkoholfreien Kompromiss.
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2000 - 2008
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01.05.2020 bis Statusänderung
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